Sympathikus-Therapie

Die Sympathikus-Therapie wird angewendet bei chronischen Erkrankungen, die lokal begrenzt sind und eine Verschlechterung durch, während oder nach Ruhe zeigen.
Die Beschwerden tragen in der Diagnose oft die Wörter „funktionell“ oder „idiopathisch“.
Der Sympathikus ist ein Teil des vegetativen Nervensystems, er hat Einfluss auf viele Bereiche des Körpers. Wird er irritiert, kann es zu unterschiedlichen lokalen Erkrankungen kommen.
Lokal begrenzte Erkrankungen wären z. Bsp. Tennisellenbogen, Schulter-Arm-Syndrom.
Verschlechterung der Beschwerden in Ruhe bedeutet, man wacht nachts oder morgens mit Schmerzen oder mit Migräne auf, auch restless legs oder nächtliche Wadenkrämpfe entstehen in der Ruhephase.
Auch innere Organe können irritiert werden und zeigen sich oft ohne organischen Befund in Form eines Reizdarmes, Herzrhythmusstörungen in Ruhe, nächtlichen Gallengangsdyskinesen.
Blockierung im CTÜ (Hals- und Brustwirbelübergang) kann Hände und Unterarme beeinflussen mit möglichen Symptomen wie Heberdenarthrose, Rhizarthrose, Karpaltunnelsyndrom, lokale Ekzeme an den Händen, schnellende Finger oder chronischen Sehnenscheidenentzündung.
Bei all diesen Symptomen könnte eine Irritation des sympathischen Grenzstrangs vorliegen. Behandelt wird in der Sympathikus-Therapie mit verschiedenen manuellen Techniken, gefolgt von einer Mikropressur und dem Setzten von Akupunkturnadeln oder Kugelpflastern.
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Nadine Etzkorn
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